Ein betrunkener Fahrer verursachte einen Unfall in Bad Bramstedt nachdem er auf der A7 auffällig war. Der Mann mit über 1,8 Promille muss nun mit Konsequenzen rechnen.
Bad Bramstedt: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Bad Bramstedt (ost)
Am Dienstagabend (09.09.2025) wurde der betrunkene Fahrer eines weißen Lieferwagens von der Polizei im Birkenweg aufgrund aufmerksamer Zeugenhinweise kontrolliert.
Ein 49-jähriger Deutscher fiel bereits gegen 19:00 Uhr auf der A7 in Richtung Norden, bei der Ausfahrt Bad Bramstedt, aufgrund seiner unsicheren Fahrweise und dem Überfahren der Fahrbahnmarkierungen anderen Verkehrsteilnehmern auf.
Im Birkenweg in Bad Bramstedt stieß der Fahrer des Lieferwagens mit dem Außenspiegel eines entgegenkommenden Fahrzeugs zusammen und wurde in der Nähe von Einsatzkräften der Polizeistation Bad Bramstedt gefunden.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab schließlich einen vorläufigen Wert von über 1,8 Promille.
Die Polizei ordnete die Entnahme einer Blutprobe an und nahm den Führerschein des Mannes aus Mecklenburg-Vorpommern in Besitz.
Er wird nun in einem entsprechenden Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrerflucht zur Verantwortung gezogen werden müssen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 10.944 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 9.931 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.645, wovon 7.470 männlich und 1.175 weiblich waren. Nicht-deutsche Verdächtige machten 1.664 aus. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 10.838, wovon 9.644 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.326, wovon 7.225 männlich und 1.101 weiblich waren. Nicht-deutsche Verdächtige stiegen auf 1.795 an. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 1.230 Fälle, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (85,13%) waren Übrige Sachschadensunfälle (27.916). Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). 34 Menschen verloren ihr Leben, 611 wurden schwer verletzt und 3.587 erlitten leichte Verletzungen.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)