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Bad Oldesloe: Verkehrskontrolle endet mit Flucht

Fahrzeug entzieht sich auf Autobahn und stoppt vor Stauende in Hamburg-Südost.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

24.01.2025| Bezirk Stormarn | 23.01.2025 – Autobahn A1 / Todendorf

Am späten Donnerstagabend (23.01.2025), gegen 22.15 Uhr versuchte eine Streife der Autobahnpolizei Bad Oldesloe, einen Fiat Punto mit Lübecker Kennzeichen zu kontrollieren, auf den sie auf der Autobahn A1 in Richtung Süden aufmerksam geworden war.

Noch vor dem Rastplatz Buddikate Ost wurde das Fahrzeug aufgefordert, zu folgen. Im Bereich der Ausfahrt zum Rastplatz entzog sich das Auto, indem es auf die Fahrbahn zurückzog und setzte seine Fahrt in Richtung Hamburg fort.

Verschiedene Streifenwagen, später auch aus Hamburg, beteiligten sich dann an der Fahndung und Verfolgung über die Autobahn A1, über die Anschlussstelle Hamburg-Südost hinaus.

Nachdem die Anschlussstelle Hamburg-Südost passiert wurde, fuhr das Fahrzeug auf ein Stauende zu und kam dort zum Stillstand.

Der Fahrer war ein 32-jähriger Lübecker, der später zugab, ohne Fahrerlaubnis unterwegs gewesen zu sein. Es gab keine Anzeichen dafür, dass seine Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt war.

Ein 27-jähriger aus Eutin saß ebenfalls im Fahrzeug.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnten beide zu Fuß ihren Weg fortsetzen.

Die weiteren Ermittlungen werden nun von der Hamburger Polizei durchgeführt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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