Ein Streifenwagen der Polizei kollidierte mit einem Audi A7, zwei Beamte wurden leicht verletzt. Die Autobahn war für 1 ½ Stunden gesperrt.
Bad Oldesloe: Verkehrsunfall auf A1 Höhe Kreuz Bargteheide, Beamte verletzt
Ratzeburg (ost)
29. April 2025| Kreis Stormarn | 25.04.2025 – BAB 1
Letzten Freitagabend (25.04.2025) ereignete sich auf der A 1, in Richtung Fehmarn, am Autobahnkreuz Bargteheide ein Verkehrsunfall zwischen einem Polizeifahrzeug und einem Audi A7. Dabei wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt.
Nach bisherigen Informationen fuhr gegen 22.10 Uhr ein Streifenwagen des Polizeiautobahn- und Bezirksreviers Bad Oldesloe mit Blaulicht und der Anzeige „Vollsperrung“ auf die A 1 am Autobahnkreuz Bargteheide, um eine Vollsperrung für anstehende Arbeiten der Autobahnmeisterei einzurichten.
Kurz nach dem Auffahren auf die A 1 wurde der Streifenwagen über alle drei Fahrstreifen in Schlangenlinien geführt, um den gesamten Verkehr auf allen drei Spuren zu warnen und anzuhalten.
Ein herannahender Audi A7 kollidierte mit der linken Seite des Streifenwagens. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Streifenwagen nach rechts geschleudert. Der Audi kam trotz des abgerissenen Vorderrads erst mehrere hundert Meter später zum Stehen.
Der 25-jährige Fahrer des Audi und sein 31-jähriger Beifahrer, beide aus Niedersachsen, blieben unverletzt.
Die Polizeibeamten im Streifenwagen (29 und 24 Jahre alt) wurden leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Die A 1 in Richtung Fehmarn musste für etwa 1 ½ Stunden vollständig gesperrt werden, während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge.
Die Polizeistation Bargteheide, die den Unfall untersucht, bittet um Zeugenhinweise. Personen, die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04532/70710 bei den Beamten zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)