Fahrer prallt gegen Sattelauflieger, Beifahrer leicht verletzt. Verkehr staut sich bis Bad Schwartau.
Bad Schwartau: BMW gerät auf BAB1 bei Lübeck ins Schleudern

Lübeck (ost)
Am Mittwochmorgen (25.06.2025) verlor der Fahrer eines BMW auf der Autobahn A1 zwischen den Ausfahrten Moisling und Kreuz Lübeck aufgrund von Wasser auf der Fahrbahn die Kontrolle. Das Auto kollidierte mit dem Heck des Anhängers eines Sattelzugs und wurde dabei schwer beschädigt. Der Fahrer blieb unverletzt, sein Beifahrer erlitt leichte Verletzungen. Der Verkehr staute sich zeitweise bis zur Ausfahrt Bad Schwartau zurück.
Um 08:15 Uhr fuhr der 50-jährige Lübecker (deutsche Staatsangehörigkeit) mit seinem BMW I4 auf der linken Fahrspur der A1 in Richtung Hamburg. Etwa 1000 Meter vor dem Kreuz Lübeck geriet sein Auto aufgrund von Regenwasser auf der Fahrbahn ins Schleudern. Dann drehte sich das Auto über die mittlere und rechte Fahrspur, prallte gegen die Leitplanke und stieß gegen das Heck eines Sattelanhängers.
Die Rettungsdienste überprüften den Lübecker und seinen leicht verletzten 52-jährigen Beifahrer vor Ort. Keiner der Beteiligten musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der 21-jährige Fahrer des Sattelzugs wurde nicht verletzt.
Der BMW I4 erlitt aufgrund des Aufpralls erhebliche Schäden am Heck und an der Front – es wird angenommen, dass ein Totalschaden vorliegt. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den Abtransport des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs. Da der Anhänger des Sattelzugs nur leichte Schäden erlitt, konnte der 21-Jährige seine Fahrt mit dem LKW fortsetzen.
Während der Unfallaufnahme, Rettungs- und Abschleppmaßnahmen wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Aufgrund des Berufsverkehrs und des starken Regens staute sich der Verkehr zeitweise bis zur Ausfahrt Bad Schwartau. Um 09:35 Uhr war die A1 in Richtung Norden wieder frei.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)