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Bad Segeberg: Glasflaschenwurf in Diskothek, Polizei sucht Hinweise nach Angriff – Geschädigter mit Schnittverletzungen im Krankenhaus.

Männer verletzen 39-jährigen Bad Segeberger in Diskothek. Polizei bittet um Hinweise nach gefährlicher Körperverletzung. Keine Lebensgefahr.

Foto: Depositphotos

Bad Segeberg (ost)

Am vergangenen Wochenende gab es am Sonntagmorgen (20.07.2025) in einer Diskothek in der Oldesloer Straße eine körperliche Auseinandersetzung zwischen Männern. Ein Opfer musste nach einem Wurf mit einer Glasflasche mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Um 04:40 Uhr kam es in der Diskothek zu einer anfänglich verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Später kamen zwei weitere Männer hinzu, so dass insgesamt drei Unbekannte kurzzeitig auf den 39-jährigen Geschädigten einschlugen. Als er versuchte, der Situation zu entkommen und in Richtung Ausgang zu gehen, warf einer der Unbekannten eine Glasflasche nach dem 39-jährigen Bad Segeberger und traf ihn damit im Gesicht.

Das Opfer erlitt Schnittverletzungen im Gesichts- und Halsbereich und musste mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Es bestand keine Lebensgefahr.

Die drei unbekannten Täter wurden alle als Männer mit schwarzen Haaren beschrieben. Einer hatte einen schwarzen Vollbart, wurde auf etwa 30 Jahre geschätzt und trug ein helles Oberteil.

Die Polizei Bad Segeberg hat ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet und bittet um weitere Informationen. Gibt es Zeugen des Angriffs in der Diskothek, die weitere Angaben machen können?

Hinweise werden unter der Rufnummer 04551-884-0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Morde auf 74 Fälle, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24