Hausbewohner durch Bellen geweckt, keine Täter gefunden, Polizei sucht Zeugen.
Bad Segeberg: Mutiger Hund vereitelt Einbruch in Boostedt
Bad Segeberg (ost)
Früh am Dienstagmorgen (02.04.2024) ereignete sich in der Straße Tegelbarg ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus.
Der betroffene Hausbesitzer wurde um 03:00 Uhr durch das Bellen seines Hundes geweckt. Obwohl er Geräusche im oder am Haus hörte, konnte er in der Nacht keine Personen sehen.
Einige Stunden später entdeckte der Hausbesitzer Einbruchsspuren an seiner Eingangstür und meldete den Vorfall bei der Polizei in Boostedt.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg – zuständig für Sachgebiet 4 – leitet die Ermittlungen.
Hinweise zu verdächtigen Aktivitäten in der Nähe des Tatorts oder mögliche Informationen zu den Tätern können bei der Polizei in Pinneberg unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de gemeldet werden.
Kontakt:
Polizeidirektion Bad Segeberg
– Pressestelle –
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2249 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2675 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 385 im Jahr 2021 auf 400 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 341 im Jahr 2021 auf 380 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 293 männlich, 48 weiblich und 129 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.249 | 2.675 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 385 | 400 |
Anzahl der Verdächtigen | 341 | 380 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 293 | 335 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 48 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 129 | 158 |
Quelle: Bundeskriminalamt