Im Bad Segeberg brach gestern eine unbekannte Person in eine Wohnung ein. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.
Bad Segeberg: Zeugen gesucht nach Wohnungseinbruch

Bad Segeberg (ost)
Am gestrigen Tag (17.09.2025) betrat eine unbekannte Person in Bad Segeberg eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Dort wurden alle Schränke von der Person durchsucht. Am Ende verließ sie ohne Beute. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen.
Um 10:00 Uhr am Mittwoch verließ eine 80-jährige Bewohnerin von Segeberg ihre Wohnung in der Theodor-Storm-Straße. Als sie um 19:30 Uhr zurückkehrte, bemerkte sie, dass ihre Wohnung durchsucht worden war und das Küchenfenster offen stand.
Laut den bisherigen Ermittlungen ist anzunehmen, dass sich ein Täter gewaltsam Zugang zur Wohnung verschafft hat und alle Schränke geöffnet und durchsucht hat. Am Ende floh er wahrscheinlich durch das offene Fenster in eine unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen wegen des Verdachts auf versuchten schweren Wohnungseinbruchdiebstahl aufgenommen und bittet um Unterstützung durch die Bevölkerung.
Personen, die am Mittwoch, den 17.09.2025, zwischen 10:00 Uhr und 19:30 Uhr in der Theodor-Storm-Straße verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen. Die Kriminalpolizei Pinneberg ist telefonisch unter der Nummer 04101 – 2020 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de erreichbar.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen, wobei 29 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, von denen 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen, wobei 28 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
| Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt








