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Bad Segeberg: Zeugen nach Wohnungseinbruch gesucht

Am Samstag gab es in einer abgelegenen Wohnsiedlung am Rande von Hartenholm einen Wohnungseinbruchdiebstahl. Unbekannte drangen gewaltsam ein und entwendeten einen Tresor mit Bargeld.

Foto: Depositphotos

Bad Segeberg (ost)

Am Samstag (09.08.2025) gab es einen Wohnungseinbruchdiebstahl in einer entlegenen Wohnsiedlung am Rand von Hartenholm, weshalb die Polizei um Zeugenhinweise bittet.

Zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr drangen Unbekannte gewaltsam durch die Rückseite des Einfamilienhauses in das Gebäude ein und durchsuchten die Räume.

Ersten Untersuchungen zufolge wurde ein Tresor mit Bargeld gestohlen.

Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen übernommen. Die Ermittler bitten um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in der Nähe des Tatortes unter 04101 2020 oder SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant blieb bei 45. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen, von denen 29 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen, von denen 28 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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