Am Mittwoch, den 10.09.2025, brachen Unbekannte gewaltsam in ein Einfamilienhaus ein. Möglicher Zusammenhang mit einer Tat in Bilsen.
Bilsen: Einbruch in Alvesloe, Verdächtige Tatverbindung zu Nachbarort – Polizei sucht Zeugen
Alvesloe (ost)
Am 10.09.2025 (Mittwoch) ereignete sich zwischen 10.15 Uhr und 17.50 Uhr ein Einbruch in ein Wohnhaus in der Kieler Straße. Es besteht die Möglichkeit, dass dieser Vorfall mit einem weiteren Einbruch in Bilsen in Verbindung steht.
Während des Einbruchs haben unbekannte Täter gewaltsam Zugang zum Haus erlangt und anscheinend nach Wertgegenständen gesucht. Es ist noch unklar, ob etwas gestohlen wurde, dies wird derzeit ermittelt.
Bemerkenswert ist, dass es während des genannten Zeitraums auch einen weiteren Vorfall in der Kieler Straße in Bilsen gab. Da sich die Tatorte in unmittelbarer Nähe befinden, kann ein Zusammenhang nicht ausgeschlossen werden.
Die Ermittlungen zu diesem Fall werden ebenfalls von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt. Hinweise können unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de gemeldet werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen, wovon 29 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 74, von denen 66 gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen, wovon 28 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt