Am Donnerstagabend brach ein zwei Hektar großes Feuer aus. Die Feuerwehr bekämpfte erfolgreich den Brand mit sechs Strahlrohren und Drohneneinsatz.
Bimöhlen: Vegetationsbrand in Großenaspe

Großenaspe (ost)
Am Abend des 03.04.2025 kam es in Großenaspe zu einem Vegetationsbrand. Gegen 17:30 Uhr informierte ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Großenaspe die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn über eine starke dunkle Rauchentwicklung auf einem Feld in der Nähe seines Wohnorts. Sofort wurde die Freiwillige Feuerwehr Großenaspe mit dem Einsatzstichwort „FEU“ (Feuer, Standard) alarmiert.
Schon auf dem Weg dorthin war eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Bei der Ankunft stellte der Einsatzleiter einen etwa zwei Hektar großen Feldbrand fest. Daher entschied er, aufgrund der abgelegenen Lage und der schlechten Wasserversorgung vor Ort, die Freiwilligen Feuerwehren aus Bimöhlen und Heidmühlen zusätzlich zu alarmieren. Das Stichwort wurde auf „FEU G“ (Feuer, größer als Standard) erhöht.
Die Bekämpfung des Vegetationsbrands begann mit sechs handgeführten D-Strahlrohren und fünf Teams mit Feuerpatschen (Waldbrandpatschen). Diese Maßnahmen in Kombination führten zu einem schnellen Erfolg.
Mit Hilfe der Drohnengruppe des Amtes Bad Bramstedt Land wurde aus der Luft mithilfe einer Wärmebildkamera ein Überblick von oben gewährleistet, um die Kräfte in den Bereichen mit einer höheren Wärmesignatur zu konzentrieren.
Das Tanklöschfahrzeug aus Heidmühlen übernahm anschließend die Brandbekämpfung mittels Sprühbalken, um alle Glutnester zu löschen.
Die Feuerwehr kann keine Informationen zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen machen.
Insgesamt waren etwa 60 Einsatzkräfte vor Ort.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Großenaspe Freiwillige Feuerwehr Bimöhlen Freiwillige Feuerwehr Heidmühlen Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher Polizei Segeberg und Pinneberg
Quelle: Presseportal