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Bombendrohung gegen Bahnhof Kiel

Die Bundespolizei gibt Entwarnung nach Bombendrohung gegen Bahnhof Kiel am 11.02.25. Der Zugverkehr wurde eingestellt und das Bahnhofsgebäude geräumt, jedoch erwies sich die Drohung als nicht ernsthaft.

Foto: unsplash

Kiel (ost)

Am Abend des 11.02.2025 wurde der Bahnhof Kiel durch eine telefonische Bombendrohung bei der 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn bedroht. Ein nicht identifizierter Koffer sorgte für zusätzliche Probleme.

Um 18:10 Uhr am 11.02.25 informierte die 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn die Bundespolizei Kiel über eine anonyme telefonische Bombendrohung gegen den Bahnhof Kiel. Der Zugverkehr wurde sofort gestoppt und das Bahnhofsgebäude evakuiert. Die Bundespolizei durchsuchte das Bahnhofsgebäude. Während der Suche wurden auch die vorhandenen Schließfächer kontrolliert. In einem unverschlossenen Schließfach wurde ein nicht identifizierter Trolley entdeckt. Nach weiteren polizeilichen Ermittlungen wurde die Nichternsthaftigkeit der Bombendrohung festgestellt. Der Zugverkehr wurde daher um 19:20 Uhr wieder aufgenommen und die Sperrung des Bahnhofs aufgehoben.

Durch die Videoüberwachung des Bahnhofs Kiel konnte der Besitzer des Koffers ermittelt werden. Er befand sich noch im Bahnhofsgebäude und erklärte, den Koffer nur kurz dort abgestellt zu haben, um Besorgungen zu machen. Er hatte das Fach nicht abgeschlossen. Nachdem der Koffer überprüft wurde und nur persönliche Gegenstände enthielt, durfte der Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seine Reise fortsetzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon endeten 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (85,13%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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