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Bornhöved: Kriminalpolizei sucht Zeugen nach körperlichem Angriff

Ein Mann wurde im Krankenhaus verletzt, nach einem Angriff im Bereich Kieler Tor am Freitagabend.

Foto: Depositphotos

Bornhöved (ost)

Am Freitagabend (09.05.2025) ereignete sich im Bereich der Straße Kieler Tor wahrscheinlich ein physischer Angriff auf einen Mann, der schwere Verletzungen erlitt und ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Es wird angenommen, dass die Tat zwischen 20:00 und 21:30 Uhr in der Nähe der Spielothek am Kieler Tor oder einer der angrenzenden Nebenstraßen stattgefunden hat, basierend auf den aktuellen Ermittlungen.

Die Kriminalpolizei Bad Segeberg vermutet, dass der 59-jährige Bornhöveder am besagten Abend von mindestens einer Person gewaltsam angegriffen und schwer verletzt wurde. Die Hintergründe der Tat und weitere Details sind bisher unbekannt.

Der Mann befindet sich derzeit noch in ärztlicher Behandlung.

Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die am Freitagabend in dem genannten Zeitraum eine körperliche Auseinandersetzung, einen verletzten Mann oder andere möglicherweise relevante Umstände beobachtet haben. Wer kann zusätzliche Informationen zum Tathergang oder den beteiligten Personen geben?

Hinweise werden unter der Rufnummer 04551-884-0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 im Jahr 2022 auf 66 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 im Jahr 2022 auf 77 im Jahr 2023, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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