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Brand auf Gutshofgelände in Malente

Ein Strohlager geriet in Brand, 60 Feuerwehrleute schützten Stallungen vor Flammenübergreifen. Ursache wird ermittelt, keine Verletzungen bei Menschen oder Tieren.

Foto: Unsplash

Lübeck (ost)

Am Montagmittag, dem 07.07.2025, brach auf einem Gutshof in Malente ein Feuer im Strohlager aus. 60 Freiwillige Feuerwehrkräfte waren im Einsatz, um die angrenzenden Stallungen vor den Flammen zu schützen. Weder Menschen noch Tiere wurden verletzt. Die Ursache des Brandes wird derzeit von der Kriminalpolizei in Eutin untersucht.

Um 12:55 Uhr wurden die Polizei, die Feuerwehr und Rettungskräfte aufgrund von starkem Rauch auf dem Gelände des Gutshofes an der Landesstraße 174 alarmiert. Bei ihrer Ankunft brannten mehrere Heuballen auf einer Betonfläche neben den Stallungen und der Reithalle in voller Ausdehnung. Die Flammen griffen auch auf den hölzernen Unterstand über, unter dem Stroh und Heu gelagert waren. Ein angrenzender Misthaufen stand ebenfalls in Flammen.

Die Pferde, die sich zuvor in den Stallungen befanden, wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht, bevor die Feuerwehr eintraf. Der Löscheinsatz dauerte mehrere Stunden an. Durch die intensiven Löschmaßnahmen konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Stallungen und die Reithalle verhindert werden.

Am Nachmittag inspizierten Beamte der Kriminalpolizei den Brandort. Der Großteil der Heu- und Strohballen sowie der Misthaufen war verbrannt. Der Holzunterstand wies erhebliche Schäden auf, die durch Hitze und Flammen verursacht wurden. Die Reithalle selbst ist noch nutzbar.

Die genaue Brandursache und die Höhe des Schadens sind noch nicht bekannt. Nachdem die Brandstelle vollständig abgekühlt ist, werden in den nächsten Tagen weitere Untersuchungen und Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Eutin durchgeführt. Der Brandort wurde beschlagnahmt. Es wird geprüft, ob das Feuer möglicherweise durch Selbstentzündung ausgelöst wurde. Es liegen keine konkreten Hinweise auf Brandstiftung oder technische Probleme vor, aber diese können als Brandursache noch nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Quelle: Presseportal

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