Unbekannte Täter setzten Pkw in Brand, Radfahrer verfolgte flüchtende Personen, Polizei bittet um Zeugenhinweise
Brandstiftung an Pkw in Elmshorn
Elmshorn (ost)
Am 24.07.2025 (Donnerstag) ereignete sich gegen 02.30 Uhr ein Vorfall von Brandstiftung an Autos in der Straße ‚Stubbenhuk‘. Ein Radfahrer, der vorbeikam, verfolgte zwei Personen, die sich vom Tatort entfernten. Der Verfolger verlor jedoch bald darauf die Sicht auf die Flüchtenden.
Um die genannte Zeit herum fuhr ein 24-jähriger Elmshorner mit seinem Fahrrad die Straße Stubbenhuk in Richtung Besenbeker Straße entlang. Plötzlich sah er ein brennendes Fahrzeug und kurz darauf zwei Personen, die wegliefen. Er folgte ihnen sofort und informierte nebenbei die Polizei über den Notruf. Die Flucht führte durch den Stubbenhuk zur Besenbeker Straße und dann weiter zur Turnstraße. Dort betraten die beiden Verdächtigen das Gelände einer Schule, wo der Elmshorner sie aus den Augen verlor und die Verfolgung abbrach. Auf Anweisung der Einsatzkräfte kehrte er dann zum Tatort zurück.
Es konnte lediglich gesagt werden, dass die flüchtenden Personen anscheinend Männer waren, ungefähr 180-185 cm groß und schwarz gekleidet.
Am Tatort wurde ein VW CC mit Peiner Kennzeichen in voller Ausdehnung brennend vorgefunden. Der Schaden wurde vorläufig auf etwa 15.000,- EUR geschätzt.
Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizeistelle Elmshorn durchgeführt. Man hofft dort auf weitere sachdienliche Hinweise. Diese können unter der Rufnummer 04121-803-0 mitgeteilt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, davon wurden 55 aufgeklärt. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wobei 67 Männer und 10 Frauen beteiligt waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 292 Fällen (0,89%) vergleichsweise selten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 27.916 Fällen (85,13%). Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)