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Brunsbüttel: Containerschiff kollidiert mit Schleusenanlage

Ein Containerschiff kollidierte in Brunsbüttel mit der Mittelmauer der Neuen Südschleuse. Es entstand Sachschaden, aber keine Verletzten.

Foto: unsplash

Brunsbüttel (ost)

Am Freitagmorgen kollidierte ein Frachtschiff in der Neuen Südschleuse in Brunsbüttel mit der Mittelmauer. Es entstand Sachschaden am Schiff und an der Schleusenanlage. Die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel hat mit den Ermittlungen begonnen.

Das Containerschiff, das unter der Flagge von Antigua und Barbuda fährt, stieß gegen 06:10 Uhr beim Einlaufen in die Neue Südschleuse gegen die Mittelmauer.

An der linken Seite des Schiffes gab es Farbabrieb und eine Delle an der Wallschiene. Ein Teil der Mittelmauer verschob sich leicht in Richtung der Neuen Nordschleuse und Teile des Mauerwerks brachen heraus. Auch der Wartungsschacht der Schleusenmauer wurde seitlich verschoben, was die Stabilität beeinträchtigte. Es gab keine Verletzten, kein Auslaufen von Betriebsstoffen und das Schiff erlitt keinen Wassereinbruch.

Das Schiff setzte seine Reise nach Lettland fort. Die Wasserschutzpolizei verhängte kein Fahrverbot. Die Ermittlungen zur Unfallursache werden vom Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel fortgesetzt.

Tom Albrink

Quelle: Presseportal

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