In Kuden wurde ein Autofahrer mit 2,53 Promille gestoppt. Der Mann wurde kontrolliert, bekam eine Blutprobe und seinen Führerschein entzogen.
Brunsbüttel: Trunkenheitsfahrt in Kuden endet mit Blutprobe und Führerscheinentzug

Kuden (ost)
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde ein Autofahrer in Kuden von der Polizei kontrolliert, der mit mehr als 2,5 Promille unterwegs war. Ein Augenzeuge hatte zuvor auf den stark alkoholisierten Mann hingewiesen, der bereits losgefahren war.
Um 01:30 Uhr meldete ein Zeuge, dass ein offensichtlich betrunkener Mann in der Bahnhofstraße in Burg in einen Renault gestiegen und davongefahren sei. Er gab den Polizeibeamten das Kennzeichen des Fahrzeugs. Eine Streife des Polizeireviers Brunsbüttel fand das Auto kurz darauf in der Straße Blankenese in Kuden und kontrollierte den 39-jährigen deutschen Fahrer aus dem Kreis Dithmarschen. Die Beamten stellten dabei einen deutlichen Alkoholgeruch fest.
Ein Atemalkoholtest ergab 2,53 Promille. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an, die von einem Arzt entnommen wurde, und nahmen den Führerschein des Mannes in Besitz. Gegen ihn wird nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Björn Gustke
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle erfasst, wovon 9931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 8645, wobei 7470 männlich und 1175 weiblich waren. 1664 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10838 Fälle gemeldet, von denen 9644 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8326, wobei 7225 männlich und 1101 weiblich waren. 1795 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland verzeichnet – 73917.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
| Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt








