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Büsum: Alkoholisierter Kleinkraftradfahrer verursacht Auffahrunfall

Ein Kleinkraftradfahrer verursachte in Büsum einen Auffahrunfall und wurde leicht verletzt. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein und beschlagnahmte seinen Führerschein.

Foto: Depositphotos

Büsum (ost)

Gestern Abend ereignete sich in Büsum ein Auffahrunfall, bei dem ein betrunkener Fahrer eines Kleinrollers leicht verletzt wurde. Die Polizei nahm seinen Führerschein weg und leitete ein Strafverfahren ein.

Um 18:15 Uhr wartete eine 51-jährige Autofahrerin in der Otto-Johannsen-Straße an einer Engstelle, um den entgegenkommenden Verkehr passieren zu lassen. Ein 59-jähriger Mann, der in dieselbe Richtung mit seinem Kleinroller unterwegs war, fuhr auf das Heck ihres Opels auf.

Bei dem Zusammenstoß erlitt der Fahrer des Zweirads leichte Verletzungen. Die Polizeibeamten, die vor Ort waren, stellten fest, dass er betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille.

Sanitäter brachten den Mann ins Krankenhaus, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Die Polizei nahm seinen Führerschein weg. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Alkohol am Steuer.

Björn Gustke

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10.838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 9.931 auf 9.644. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 8.645 auf 8.326 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7.470 auf 7.225 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1.175 auf 1.101 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.664 auf 1.795. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle ausmacht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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