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Carlshöhe: Verkehrsunfallflucht in Eckernförde

Die Polizei sucht Zeugen für einen Unfall an einer Bushaltestelle der Carlshöhe zwischen dem 20.11.2024 und 23.11.2024.

beschädigte Bushaltestelle
Foto: Presseportal.de

Eckernförde (ost)

Am 26.11.2024 wurde die Polizei in Eckernförde über eine beschädigte Bushaltestelle der Carlshöhe informiert. Der Vorfall ereignete sich wahrscheinlich zwischen dem 20.11.2024 und dem 23.11.2024. Der Verursacher ist bisher unbekannt.

Ein Angestellter der Stadt Eckernförde informierte am 23.11.2024 das Polizeirevier Eckernförde darüber, dass er starke Beschädigungen an der Bushaltestelle Carlshöhe in Richtung Eckernförde bemerkt habe, als er vorbeifuhr. Der Bauhof erhielt ebenfalls Kenntnis, sperrte die stark deformierte Bushaltestelle ab und entfernte das beschädigte Dach, da es drohte herunterzufallen.

Beamte des Polizeireviers Eckernförde untersuchten ebenfalls am 26.11.2024 den Unfallort. Die Beschädigungen deuten darauf hin, dass möglicherweise ein größeres Fahrzeug wie ein LKW oder Bus das Dach der Haltestelle beim Ausfahren gestreift haben könnte. Es ist anzunehmen, dass auch das Fahrzeug erheblich durch die Kollision mit der Bushaltestelle beschädigt wurde. Der Sachschaden an der Bushaltestelle beläuft sich auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag.

Die genaue Unfallzeit ist bisher unbekannt. Der Vorfall ereignete sich wahrscheinlich jedoch zwischen Mittwoch, dem 20.11.2024, und Samstag, dem 23.11.2024, um 14:00 Uhr.

Die Polizei in Eckernförde bittet mögliche Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug geben können, sich unter 04351 – 9080 bei der Polizeidienststelle zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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