Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Delingsdorf: Einbrüche in Stormarn – Zeugen gesucht

Unbekannte Täter verübten Einbrüche in Delingsdorf, Hoisdorf und Grönwohld. Kriminalpolizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

02. Dezember 2024 | Kreis Stormarn – 27.-30.11.2024 – Delingsdorf, Hoisdorf, Grönwohld

Zwischen dem 27.11.2024 und dem 30.11.2024 ereigneten sich zwei Einbrüche und ein Einbruchsversuch in Delingsdorf, Hoisdorf und Grönwohld.

Nach aktuellem Kenntnisstand brachen unbekannte Täter zwischen Mittwoch (27.11.2024), 14:00 Uhr, und Freitag (29.11.2024), 16:00 Uhr, gewaltsam in ein Fenster eines Einfamilienhauses in der Wiesenstraße in Delingsdorf ein. Sie durchsuchten die Räume, stahlen jedoch nichts.

Auch in Hoisdorf, in der Straße “Rodelberg”, drangen Unbekannte gewaltsam durch ein Fenster in ein Einfamilienhaus ein. Die Tat ereignete sich zwischen Donnerstag (28.11.2024), 19:00 Uhr, und Samstag (30.11.2024), 16:00 Uhr.

In Grönwohld schlugen der oder die Täter am Freitagnachmittag (29.11.2024), zwischen 14:30 Uhr und 18:15 Uhr, zu. In der Straße “Krobarg” wurde eine Terrassentür gewaltsam geöffnet, bevor die Räume des Einfamilienhauses durchsucht wurden, um mögliches Diebesgut zu finden.

Zu Art und Umfang des Diebesguts bei den Taten in Hoisdorf und Grönwohld sowie zu Sachschäden liegen derzeit keine Informationen vor.

Die Kriminalpolizei in Ahrensburg bittet um Zeugenhinweise, die Angaben zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in den jeweiligen Tatortbereichen machen können. Bitte melden Sie sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail unter Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 zunahm. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24