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Diebstahl aus Wohngebäude in Kiel

Ein unbekannter Täter drang in ein Haus ein, verlor Stehlgut im Garten und entkam auf einem Mountainbike.

Foto: Depositphotos

Kiel (ost)

Am 22. Februar 2025 gegen 06:50 Uhr haben die Bewohner eines Hauses in der Uhlandstraße eine männliche Person in ihren Wohnräumen entdeckt. Als der Hausbesitzer ihn ansprach, flüchtete der unbekannte Täter durch den Garten und ließ dabei einen Teil der gestohlenen Gegenstände fallen. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise.

Nach den bisherigen Ermittlungen gelangte der Täter am frühen Samstagmorgen über eine unverschlossene Tür in den Garten und drang auf gleiche Weise in das Haus ein. Die Bewohner bemerkten den Lichtschein einer Taschenlampe und machten auf sich aufmerksam. Daraufhin flüchtete der Täter durch den Garten in Richtung Westring und verlor dabei einen Teil der gestohlenen Gegenstände, konnte jedoch eine Geldbörse erbeuten. Der Mann entkam einem Hausbewohner, der ihm auf einem Mountainbike folgte.

Der Täter wird von Zeugen als etwa 170 cm groß, zwischen 40 und 50 Jahre alt, mit dunklen Haaren, eingefallenem Gesicht und kaputter unterer Zahnreihe beschrieben. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Jacke, helle Jeans und eine Mütze, außerdem hatte er einen dunklen Rucksack und ein Mountainbike bei sich.

Das Kommissariat 12 der Bezirkskriminalinspektion Kiel hat die Ermittlungen im Fall des Diebstahls durch Einschleichen in ein Wohngebäude aufgenommen. Personen, die Informationen zur Tat oder zum Täter haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0431 – 160 3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Ricarda Blucha

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon waren 56 männlich und 6 weiblich. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon waren 67 männlich und 10 weiblich. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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