Am Mittwoch, den 02.07.2025, wurde einer Frau nach dem Geldabheben 1000EUR gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen für die Tat.
Diebstahl von Bargeld in Fehmarn
Lübeck (ost)
Am 02.07.2025 (Mittwoch) ereignete sich am Vormittag in Burg auf Fehmarn ein Diebstahl von 1000EUR Bargeld, nachdem eine Bewohnerin von Ostholstein das Geld zuvor an einem Geldautomaten abgehoben hatte. Zwei Jugendliche werden nach ersten Informationen für die Tat verantwortlich gemacht. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen zum Tathergang und den Tatverdächtigen.
Um 11:00 Uhr hob eine 73-jährige Frau im Mummendorfer Weg 1000EUR Bargeld ab. Danach begab sie sich in den Stadtpark. An der Bushaltestelle in der Bahnhofstraße sollen ihr zwei Jugendliche die Handtasche weggenommen und das Geld aus dem Portemonnaie genommen haben. Die beiden Verdächtigen ließen die Tasche zurück und flüchteten.
Die beiden Jugendlichen sollen etwa 165 cm groß und im Alter von 14-16 Jahren gewesen sein. Beide hatten dunkle Haut und kurze, schwarze Haare und sprachen eine fremde Sprache. Sie trugen jeweils Jeans und Kapuzenpullover sowie dünne Stoffmützen.
Es wird vermutet, dass die Tatverdächtigen der Frau aus Ostholstein vom Geldautomaten bis zum Park gefolgt sein könnten. Personen, die Informationen zum Tathergang oder zur Identität der Jugendlichen haben, werden gebeten, sich mit den Ermittlern der Polizeistation Fehmarn unter der Telefonnummer 04371 503080 oder per E-Mail unter Fehmarn.Pst@polizei.landsh.de in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon 56 männliche und 6 weibliche Verdächtige. 29 der Verdächtigen waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wovon 67 männlich und 10 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt