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Dortmund: Theater gegen Betrugsstraftaten

Senioren vor Betrugsmaschen schützen. #spontanTheater präsentiert präventive Veranstaltung in Ostholstein am 11.10.2025 und 12.10.2025.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Durch die Initiative des Weissen Rings Ostholstein und in Kooperation mit der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck wird ein neues Konzept entwickelt, das Senioren und ihre Familien über Betrugsmaschen informieren und schützen soll. Am 11.10.2025 und am 12.10.2025 präsentiert das #spontanTheater – präventiv in Dortmund in Bad Malente, Neustadt und Stockelsdorf eine 90-minütige Veranstaltung zum Thema Betrug.

Ältere Menschen fallen immer wieder auf raffinierte Betrügereien herein – sei es am Telefon, an der Haustür oder im Internet. Kriminelle nutzen gezielt Ängste, Unsicherheiten oder Gutgläubigkeit aus, um an Geld oder Wertsachen zu gelangen. „Jeder denkt: Das passiert mir doch nicht…“ – an diesen Gedanken knüpft das #spontanTheater – präventiv in Dortmund an.

Mit kurzen, realitätsnahen Theaterszenen wird gezeigt, wie die Betrüger vorgehen, um an das Vermögen der Opfer zu gelangen. Nach jeder Szene wird gemeinsam mit dem Publikum, dem Moderator und der Polizei erläutert, warum diese Tricks funktionieren und wie man sich dagegen schützen kann.

Dank externer Sponsoren ist es dem Weissen Ring Ostholstein gelungen, dieses Theaterstück dreimal in Ostholstein anzubieten:

11.10.2025 um 11.00 Uhr im Kursaal in Bad Malente,

11.10.2025 um 18.00 Uhr im Theatersaal der Jacob-Lienau-Schule in Neustadt und am

12.10.2025 um 11.00 Uhr im Martin-Luther-Haus in Stockelsdorf.

Die etwa 90-minütige Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Aufgrund vermehrter Betrugsanrufe empfiehlt die Polizei folgende Maßnahmen:

Quelle: Presseportal

Cybercrime-Statistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2966 Fälle registriert, wovon 815 gelöst wurden. Es gab insgesamt 693 Verdächtige, darunter 475 Männer, 218 Frauen und 137 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3254, wobei 935 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 814 nahezu konstant, wobei 542 männliche, 272 weibliche und 172 nicht-deutsche Verdächtige verzeichnet wurden. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.966 3.254
Anzahl der aufgeklärten Fälle 815 935
Anzahl der Verdächtigen 693 814
Anzahl der männlichen Verdächtigen 475 542
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 218 272
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 137 172

Quelle: Bundeskriminalamt

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