In den frühen Morgenstunden des 12. Juni gab es beim ehemaligen Fischkutter „Capella“ im Eckernförder Stadthafen einen massiven Wassereinbruch. Dank des schnellen Eingreifens der örtlichen Feuerwehr konnte ein vollständiges Sinken des Schiffes verhindert werden.
Eckernförde: Restaurantschiff „Capella“ droht zu sinken
Eckernförde (ost)
In den frühen Morgenstunden des 12. Juni ereignete sich am ehemaligen Fischkutter/Restaurantschiff „Capella“ im Eckernförder Stadthafen ein massiver Wassereinbruch. Dank des raschen Eingreifens der örtlichen Feuerwehr konnte Schlimmeres – nämlich ein vollständiges Sinken des Schiffes – verhindert werden.
Am 12.06.2025 wurde der Hafenmeister des Eckernförder Stadthafens gegen 07:30 Uhr von Passanten darauf aufmerksam gemacht, dass der Fischkutter „Capella“ zu sinken droht. Das Schiff wurde zuletzt als Restaurantschiff genutzt, der Betrieb wurde jedoch vor einiger Zeit eingestellt.
Die informierte Freiwillige Feuerwehr Eckernförde reagierte sofort und setzte Tauchpumpen ein, um das Schiff über Wasser zu halten. Das Wasser drang durch ein großes Loch im Rumpfbereich des Schiffes in den Maschinenraum ein.
Auch die örtlichen Ordnungsbehörden der Stadt Eckernförde, Mitarbeiter der Wasserbehörde und des Landesbetriebs für Küstenschutz, der Hafenbetreiber, eine Vertreterin der Stadtwerke Eckernförde und die Wasserschutzpolizei waren vor Ort.
Die ehemalige Betreiberin des Schiffes wurde kontaktiert und kam ebenfalls zum Ort des Geschehens.
Zum Glück kam es während des gesamten Einsatzes zu keinerlei Verschmutzungen des Hafenwassers.
Ein örtlicher Taucher verschloss das Loch notdürftig in Anwesenheit der Wasserschutzpolizei.
Das Schiff zeigt deutliche Anzeichen von Vernachlässigung und wurde seit geraumer Zeit nicht mehr aus dem Wasser geholt. Normalerweise werden die Rümpfe von Schiffen regelmäßig gereinigt und auf Undichtigkeiten überprüft.
Constanze Becker
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon gab es 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwere Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)