Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Einbruch in Einfamilienhaus in Bad Segeberg

Unbekanntes Stehlgut nach gewaltsamem Einbruch – Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Bad Segeberg (ost)

Am 23.10.2025 (Donnerstag) ereignete sich zwischen 18.30 Uhr und 22.40 Uhr ein Einbruch in ein Einfamilienhaus im Bussardweg. Es wird noch untersucht, ob etwas gestohlen wurde.

In dieser Zeit brachen unbekannte Täter gewaltsam in das Einfamilienhaus ein und durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen. Zum Zeitpunkt der Anzeige war unklar, ob und was gestohlen wurde.

Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen übernommen. Hinweise von Zeugen, die Verdächtiges während des Einbruchs in der Nähe des Tatorts beobachtet haben, werden unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter sg4.pinneberg.ki@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 380, darunter 335 männliche und 45 weibliche Verdächtige. 158 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wovon 520 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 männliche und 45 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. 191 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbrüche registriert, was die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24