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Einbruch in Einfamilienhaus in Hohenaspe

Ein Unbekannter drang in ein Haus ein, stahl Schmuck und entkam unerkannt. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Hohenaspe (ost)

Zwischen Montag nachmittag und Dienstagmorgen drang ein Unbekannter in Hohenaspe in ein Einfamilienhaus ein, durchsuchte die Zimmer und stahl Schmuck. Die Kriminalpolizei Itzehoe führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise.

Nach bisherigen Informationen brach der Einbrecher zwischen Montag, 14:00 Uhr, und Dienstagmorgen, 09:00 Uhr, in das Haus in der Straße Am Burndahl ein. Er öffnete gewaltsam ein Fenster, drang so in das Gebäude ein und durchsuchte mehrere Räume. Danach nahm er Schmuck mit und verließ unerkannt den Tatort.

Die Kriminalpolizei Itzehoe ermittelt wegen Wohnungseinbruchdiebstahl und sucht nach Zeugen. Personen, die verdächtige Beobachtungen im genannten Zeitraum im Bereich Am Burndahl gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04821 6020 zu melden.

Björn Gustke

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427. Darunter waren 335 männliche und 45 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 im Jahr 2022 auf 66 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 im Jahr 2022 auf 77 im Jahr 2023, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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