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Einbruch in Einfamilienhaus in Kölln-Reisiek

Täter durchsuchten gewaltsam Schränke und Schubladen. Polizei sucht Zeugen für Hinweise.

Foto: Depositphotos

Kölln-Reisiek (ost)

Letzten Freitag (27.12.2024) gab es zwischen 17.50 Uhr und 18.55 Uhr einen Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Köllner Chaussee.

Der oder die Täter drangen gewaltsam ein und durchsuchten Schränke und Schubladen in verschiedenen Zimmern. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme war noch unklar, ob etwas gestohlen wurde.

Die ermittelnde Dienststelle bei der Kriminalpolizei Pinneberg bittet nun um Zeugenhinweise. Wer hat in dem genannten kurzen Zeitraum verdächtige Beobachtungen von Personen oder Fahrzeugen in der Nähe des Tatorts, im Bereich Ligusterweg, Wiesengrund und Stabeltwiete, gemacht? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männliche und 45 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein sind zwischen 2022 und 2023 leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle von Mord aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 im Jahr 2022 auf 66 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 im Jahr 2022 auf 77 im Jahr 2023. Davon waren 56 männliche Verdächtige und 6 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 67 männliche Verdächtige und 10 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 29 im Jahr 2022 und 28 im Jahr 2023 relativ konstant. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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