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Einbruch in Einfamilienhaus in Wedel

Am Mittwoch kam es tagsüber in der Tondernstraße zu einem Einbruch. Eine unbekannte Täterschaft durchsuchte das Haus und entkam durch ein beschädigtes Fenster.

Foto: Depositphotos

Wedel (ost)

Am Mittwoch (05.11.2025) gab es tagsüber einen Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Tondernstraße.

Zwischen 11:30 Uhr und 19:00 Uhr drang eine unbekannte Person gewaltsam durch ein Fenster in das Haus ein und durchsuchte alle Räume im Erdgeschoss und Obergeschoss. Der Täter verließ den Tatort durch das beschädigte Fenster und verschwand in unbekannte Richtung.

Bislang wurden keine gestohlenen Gegenstände gemeldet.

Die Kriminalpolizei Pinneberg ermittelt zu diesem Einbruch und bittet Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe des Tatorts beobachtet haben oder weitere Informationen haben, sich zu melden. Gibt es Anwohner, die im genannten Zeitraum Glas zerbrechen gehört haben und den Zeitpunkt des Einbruchs näher eingrenzen können? Hinweise werden unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männlich, 45 weiblich und 191 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Fälle auf 74, wobei 66 davon gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 77, darunter 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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