Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Einbruch in Feuerwehrgerätehaus in Großenaspe

Täter stehlen hydraulisches Gerät und Handfunkgeräte, Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Großenaspe (ost)

Am Donnerstagmorgen (12.12.2024) wurde das Feuerwehrgerätehaus in der Straße Am Beek Opfer eines Einbruchs. Die Tat ereignete sich zwischen 02.00 Uhr und 07.50 Uhr.

Der oder die Einbrecher drangen gewaltsam in das Feuerwehrgerätehaus ein und begaben sich dann in die Fahrzeughalle. Dort stahlen sie hydraulisches Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Zylinder) und mehrere digitale Handfunkgeräte, bevor sie in unbekannte Richtung flohen.

Der entstandene Schaden wird auf mindestens einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt.

Während ihres Weges durch das Gebäude entleerten die Täter einen Feuerlöscher, möglicherweise um Spuren zu verwischen.

Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden von der Kriminalpolizei Bad Segeberg durchgeführt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04551-884-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wobei 400 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 380, wovon 335 männlich und 45 weiblich waren. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3271, wobei 520 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wovon 382 männlich und 45 weiblich waren. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert, nämlich 27061.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24