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Einbruch in Glinder Restaurant

Polizei nimmt flüchtigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Der 23-jährige Ägypter wurde in der Nähe des Tatortes versteckt gefunden.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Lübeck und Polizeidirektion Ratzeburg

16.07.2025 | Kreis Stormarn | 15.07.2025 – Glinde

Am 15.07.2025 gegen 23:50 Uhr ereignete sich in einem Lokal in der Dorfstraße in Glinde ein Einbruch. Der vermeintliche Einbrecher wurde festgenommen.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch informierte der 49-jährige Geschäftsführer aus Hamburg die Polizei, da er in seinem Lokal in der Dorfstraße in Glinde einen Einbrecher vermutete. Diesen hatte er mithilfe der installierten Videoüberwachung beobachtet. Der angebliche Einbrecher hatte sich auf bisher unbekannte Weise Zugang zu den Räumlichkeiten verschafft und versucht, Lebensmittel zu stehlen. Als er das Eintreffen der Einsatzkräfte bemerkte, flüchtete er zu Fuß und konnte vorerst entkommen. Die gestohlenen Waren ließ er zurück.

Es wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Auch ein Diensthund wurde eingesetzt. Die Polizeibeamten trafen den Flüchtigen an und nahmen ihn vorläufig fest. Er hatte sich in der Nähe des Tatorts versteckt.

Der Tatverdächtige war ein 23-jähriger Ägypter. Er soll nun auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck einem Haftrichter vorgeführt werden.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Sophie-Marie Jakobi, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg

Hinweis: Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 anstieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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