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Einbruch in Imbiss,48-jähriger Lübecker festgenommen

Ein 48-jähriger Lübecker wurde nach einem Einbruch in einen Imbiss festgenommen, nachdem Anwohner verdächtige Geräusche gehört und ein eingeschlagenes Fenster bemerkt hatten.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Ein 48-jähriger Mann aus Lübeck wurde nach einem Einbruch in einen Imbiss am frühen Montagmorgen (21.04.2025) verhaftet. Ein Bewohner informierte die Polizei, nachdem er verdächtige Geräusche gehört und ein eingeschlagenes Fenster am Imbiss bemerkt hatte.

Am Montagmorgen gegen 03.40 Uhr meldete ein 58-jähriger Anwohner, dass er ein Geräusch gehört und gesehen hatte, dass ein Fenster im benachbarten Imbiss in der Marlistraße beschädigt war. Ein anderer Zeuge hatte eine männliche Person in den Geschäftsräumen gesehen.

Die Polizei umkreiste zunächst das Gebäude und begann dann mit der Suche in den Imbissräumen. In der Küche wurde ein 48-jähriger Mann aus Lübeck gefunden, der Einbruchswerkzeug und mögliche gestohlene Waren bei sich hatte. Er wurde festgenommen und vorläufig zur 4. Polizeiwache in Lübeck gebracht.

Die Staatsanwaltschaft entschied, den Verdächtigen freizulassen.

Das Kommissariat 12 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck ermittelt wegen des Verdachts auf besonders schweren Diebstahl. Bereits am Vorabend gab es gegen 22.50 Uhr einen weiteren Einbruch in unmittelbarer Nähe. Es wird untersucht, ob es einen Zusammenhang gibt.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle gemeldet, wovon 400 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer, 45 Frauen und 158 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 3271, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 427 Verdächtige, darunter 382 Männer, 45 Frauen und 191 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an gemeldeten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen deutlich niedriger. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle von Mord in Schleswig-Holstein registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen, wovon 29 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle in Schleswig-Holstein auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen, wovon 28 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 470 Mordfälle registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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