Unbekannte Täter brachen in ein Gewerbeobjekt ein, verursachten einen Sachschaden von über 35.000,- Euro und flüchteten in unbekannte Richtung.
Einbruch in Moorrege, Täter verursachen großen Schaden
Moorrege (ost)
Von Dienstag, dem 09.09.2025 um 16.00 Uhr, bis Mittwoch, dem 10.09.2025 um 02.00 Uhr, drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Gewerbeobjekt im Schmiedeweg ein. Dabei verursachten sie erheblichen Schaden.
Um 02.00 Uhr am Mittwoch wurde entdeckt, dass unbekannte Täter gewaltsam in das Gebäude eingedrungen waren. Im Inneren des Gebäudes erlangten sie einen Fahrzeugschlüssel eines Pkw-Ford. Mit diesem Fahrzeug fuhr einer der Täter rückwärts gegen den Haupteingang, wodurch der gesamte Rahmen und die Glaseinfassung aus der Verankerung gebrochen wurden. Ein im Gebäude gefundener Tresor wurde von den Tätern zum Eingangsbereich gebracht, jedoch nicht geladen und mitgenommen. Aus unbekannten Gründen brachen die Täter dann die Tat ab und entfernten sich in unbekannte Richtung.
Es wird angenommen, dass mehrere Täter an der Tat beteiligt waren, was auf das Gewicht und die Unhandlichkeit des Tresors zurückzuführen ist.
Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf über 35.000 Euro geschätzt.
Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden von der Kriminalinspektion Pinneberg durchgeführt. Hinweise werden unter der Rufnummer 04101-202-0 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427 im gleichen Zeitraum. Von den Verdächtigen waren 335 männlich, 45 weiblich und 158 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland war.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt