Täter flüchten mit Parfüm in Richtung Rathaus-Passage. Kriminalpolizei sucht Zeugen.
Einbruch in Parfümerie in Pinneberg
Pinneberg (ost)
Am Freitag (20.12.2024) gab es in Pinneberg in der Dingstätte einen Einbruch in eine Parfümerie.
Nach ersten Informationen haben Unbekannte um 03:26 Uhr den Alarm ausgelöst, als sie in die Verkaufsräume einer Parfümerie eingedrungen sind.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, entdeckten sie drei dunkel gekleidete Personen, die sofort in Richtung Rathaus-Passage flohen, als sie die Polizei sahen.
Die sofort eingeleitete Fahndung nach den flüchtigen Personen war nicht erfolgreich.
Das gestohlene Gut besteht aus Parfümartikeln, deren Schadenshöhe noch unbekannt ist.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Zeugenhinweise, insbesondere von Personen, die in der Nähe des Tatorts in den Nachtstunden verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 – 202 – 0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männlich und 45 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein sind zwischen 2022 und 2023 leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt