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Einbruch in Stipsdorf

Unbekannte entwenden Geldbörse aus Einfamilienhaus, Polizei sucht nach Hinweisen

Foto: Depositphotos

Stipsdorf (ost)

In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag (03./04.07.2025) wurde in der Dorfstraße in ein Einfamilienhaus eingebrochen, bei dem eine unbekannte Täterschaft eine Geldbörse mit etwa 100 Euro Bargeld gestohlen hat.

Die Bewohner des Hauses schliefen während des Vorfalls und entdeckten den Einbruch am nächsten Morgen gegen 06:00 Uhr. Offensichtlich nutzten die Täter ein angekipptes Küchenfenster, um ins Gebäude zu gelangen. Über dasselbe Fenster verließen sie dann den Tatort und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Die Kriminalpolizei Pinneberg – zuständig für Sachgebiet 4 – führt die Untersuchungen zu dem Einbruch durch und bittet um Zeugenaussagen, die Informationen zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in der Nähe des Tatorts liefern können?

Hinweise werden unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder schriftlich per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Nützliche Tipps und Ratschläge, wie man sich vor Einbrüchen schützen kann, finden Sie auf der Website der polizeilichen Kriminalprävention unter folgendem Link: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/einbruch/

Es besteht auch die Möglichkeit, sich zum Thema Einbruchsschutz von der Polizei beraten zu lassen und Kontakt mit speziell geschulten Präventionsbeamten der Polizeidirektion Bad Segeberg aufzunehmen. Das Sachgebiet 1.4 – Prävention – ist telefonisch unter der Rufnummer 04551 884-2140 oder schriftlich per E-Mail einbruchschutzberatung.badsegeberg.pd@polizei.landsh.de erreichbar.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 anstieg. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert – 27061.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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