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Einbruch in Tangstedt, Täter fliehen nach Ansprache von Bewohner

Unbekannte Täter drangen gewaltsam in Wohnung ein, Bewohner verhinderte Diebstahl und verhinderte persönlichen Kontakt mit Tätern.

Foto: Depositphotos

Tangstedt (PI) (ost)

Am frühen Sonntagmorgen (30.11.2025) gab es gegen 03:30 Uhr einen Einbruch in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Dorfstraße. Die Täter flohen, nachdem ein Bewohner sie angesprochen hatte, ohne Diebesgut.

Zu dieser Zeit drangen unbekannte Täter gewaltsam in die Wohnung ein. Während sie das Wohnzimmer durchsuchten, wurden sie von einem Bewohner überrascht, der lautstark reagierte. Daraufhin flüchteten die Täter sofort. Es kam zu keinem direkten Kontakt, daher gibt es bisher keine Beschreibung der Täter.

Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt. Zeugen können Hinweise unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an sg4.pinneberg.ki@polizei.landsh.de weitergeben.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Schleswig-Holstein stieg zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, von denen 400 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, darunter 382 Männer und 45 Frauen. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wovon 67 männlich und 10 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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