Unbekannte Täter drangen in ein Einfamilienhaus ein. Polizei sucht Zeugen nach Verdächtigen im Tatortnähe.
Einbruch in Wohnhaus in Leezen

Leezen (ost)
Am Abend des Donnerstags (06.11.2025) drangen bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Leezen ein.
Der Vorfall ereignete sich zwischen 17:00 Uhr und 19:20 Uhr in der Schiefer Berg Straße. Als der Hausbesitzer nach Hause zurückkehrte, bemerkte er mögliche Einbruchsspuren. Außerdem hörte er verdächtige Geräusche aus seinem Garten. Eine sofortige Fahndung nach möglichen Verdächtigen in der Nähe des Tatorts führte jedoch nicht zur Festnahme der Täter.
Bei der Untersuchung des Tatorts konnten die Ermittler in derselben Nacht mehrere Einbruchsspuren feststellen und mögliche Beweise sichern. Die Einbrecher gelangten wahrscheinlich gewaltsam durch eine Tür ins Haus. Im Inneren durchsuchten sie alle Räume nach Wertsachen.
Informationen über mögliches Diebesgut liegen zum aktuellen Ermittlungsstand noch nicht vor.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts während des genannten Zeitraums gesehen haben, sich zu melden.
Hilfreiche Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männliche Verdächtige und 45 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert, insgesamt 27061.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
| Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt








