Täter erbeutet Schmuck, wird gestört und flüchtet – Polizei sucht Zeugen
Einbruchdiebstahl bei Nützen

Nützen (ost)
Am 14.03.2025 (Freitag) ereignete sich bis 11.55 Uhr ein Einbruchdiebstahl in ein Einzelhaus in der Straße ‚Am Hasenberg‘. Ein unbekannter Täter wurde während der Tat von einem Bewohner gestört und floh. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Täter anscheinend bereits Schmuckstücke gestohlen.
Um 10.00 Uhr verließ eine autorisierte Person das Haus. Bei der Rückkehr (11.55 Uhr) wurde festgestellt, dass jemand gewaltsam eingedrungen war. Der Besitzer sah dann, wie eine dunkel gekleidete Person aus dem Eingang des Hauses floh und über das Grundstück rannte. Es konnte nur gesagt werden, dass der Verdächtige dunkle Kleidung trug. Der Täter hatte die Schränke und Schubladen im Erd- und Obergeschoss des Hauses durchsucht. Es stellte sich heraus, dass zwei Armbänder fehlten, die einen Gesamtwert von einem mittleren dreistelligen Betrag hatten.
Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen. Zeugenhinweise werden von dort erbeten. Personen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Tatorts zur Tatzeit gemacht haben, können diese unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3271, wovon 520 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 Männer, 45 Frauen und 191 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbrüche registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon waren 56 männlich und 6 weiblich. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wobei 67 männlich und 10 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 relativ konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt