Unbekannte Täter durchtrennten Vorhängeschloss, Polizei sucht dringend Zeugen.
Einbruchdiebstahl in Gartenbaubetrieb in Tönning
Tönning (ost)
Am Freitag (22.11.2024) ereignete sich in der Dithmarscher Straße in Tönning ein versuchter Einbruchdiebstahl in einen Gartenbaubetrieb. Die Kriminalpolizei Husum hat die Untersuchung gestartet und sucht nach Zeugen.
Zwischen 16.00 und 22.15 Uhr gelang es unbekannten Tätern, das Gelände zu betreten, indem sie das Vorhängeschloss des Zufahrtstores durchschnitten. Es kam zu keinem gewaltsamen Eindringen in das Firmengebäude.
Personen, die am letzten Freitag verdächtige Aktivitäten in der Nähe des Gartenbaubetriebs beobachtet haben oder verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Husum unter der Telefonnummer 04841 830 0 oder per E-Mail an Husum.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427. Davon waren 335 männlich und 45 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, davon waren 67 Männer und 10 Frauen. 28 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt