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Einbruchsfestnahme in Ahrensburg

Ein 22-jähriger Deutscher wurde nach einem versuchten Einbruch festgenommen, während ein zweiter Täter noch flüchtig ist.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg

17.11.2025 | Kreis Stormarn | 16.11.2025 – Ahrensburg

Am Sonntagmorgen (16.11.2025), gegen 08.10 Uhr, wurde ein Verdächtiger nach einem versuchten Einbruch von der Polizei in Ahrensburg festgenommen. Nach bisherigen Informationen bemerkten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Stormarnstraße in Ahrensburg zwei unbekannte Männer, die versuchten, gewaltsam in eine Wohnung einzudringen. Als die Beamten in der Stormarnstraße eintrafen und von den beiden Unbekannten bemerkt wurden, flüchteten sie zu Fuß. Während der Fahndung gelang es einer Polizeistreife, einen 22-jährigen Deutschen vorläufig festzunehmen. Die andere verdächtige Person ist noch auf der Flucht. Die Überprüfung der Personalien des Verdächtigen aus Hamburg ergab eine Festnahmeaufforderung. Der Festgenommene wurde aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts Hamburg-Harburg gesucht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Schleswig-Holstein wurde der 22-Jährige in ein Hamburger Gefängnis überstellt. Die Suche nach dem noch flüchtigen zweiten Verdächtigen dauert an. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail unter Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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