Nachbar vereitelt Einbruch, Täter flieht. Polizei sucht Zeugen.
Einbruchversuch in Pinneberg
Pinneberg (ost)
Heute, am Montag (23.06.2025), ereignete sich zwischen 01.40 Uhr und 01.50 Uhr ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Friedenstraße. Ein Anwohner hörte Geräusche, schaltete sein Licht ein und vertrieb so den oder die Täter.
Um 01.50 Uhr hörte ein 54-jähriger Pinneberger einen lauten Knall vom Grundstück seines Nachbarn. Da die Bewohner zu diesem Zeitpunkt abwesend waren, beschloss er nachzusehen und bemerkte Taschenlampenschein auf dem Nachbargrundstück. Daraufhin schaltete er sein Hauslicht ein. Mindestens ein Täter flüchtete dann zu Fuß in Richtung Friedenstraße und dann in unbekannte Richtung. Es gelang dem oder den Tätern nicht, ins Gebäudeinnere zu gelangen, daher wurde auch nichts gestohlen. Es konnte keine Beschreibung des Täters abgegeben werden.
Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen. Zeugen, die eventuell hilfreiche Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wobei 55 Fälle gelöst wurden und 62 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 56 männlich und 6 weiblich, wobei 29 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden und 77 Verdächtige identifiziert wurden. Davon waren 67 männlich und 10 weiblich, wobei 28 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt