Am vergangenen Wochenende kam es zu mehreren Einbrüchen in Ahrensburg. Unbekannte Täter brachen in Häuser und Wohnungen ein, flüchteten aber bei einem akustischen Alarm.
Einbrüche in Ahrensburg
Ratzeburg (ost)
23. Dezember 2024 | Kreis Stormarn | 20.-22.12.2024 – Ahrensburg
Letztes Wochenende (20.-22. Dezember 2024) gab es mehrere Einbrüche im Stadtgebiet von Ahrensburg.
Am 20. Dezember 2024 brachen Unbekannte zwischen 16:50 Uhr und 23:50 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Straße “Am neuen Teich” ein, indem sie ein Fenster aufbrachen. Sie durchsuchten das Haus.
In der Hermann- Löns- Straße in Ahrensburg brachen die Täter am 21. Dezember 2024 um 17:10 Uhr gewaltsam die Balkontür einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf. Dort wurden sie offensichtlich gestört und flüchteten durch ein Küchenfenster. Die beiden Täter wurden als ca. 1,80m groß beschrieben. Sie waren dunkel gekleidet und trugen Mützen.
Gegen 17:40 Uhr wurde die Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Ernst- Ziese- Straße gewaltsam geöffnet und mehrere Räume durchsucht. Der oder die Täter flüchteten kurz darauf, als ein akustischer Alarm ausgelöst wurde.
In der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 2024 kam es zu zwei Einbrüchen im Bereich der Schützenstraße. Hierbei handelte es sich um ein Einfamilienhaus und eine Doppelhaushälfte. In beiden Fällen brachen die Täter gewaltsam ein Fenster auf und durchsuchten die Räumlichkeiten.
Zu den gestohlenen Gegenständen und dem entstandenen Schaden können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Einbrüche gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ahrensburg unter der Telefonnummer: 04102/ 809- 0 oder per E-Mail: ahrensburg.kpst@polizei.landsh.de entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wobei 400 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 380, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wobei 520 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, davon 382 Männer und 45 Frauen. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt