Am Freitag kam es zu versuchten und vollendeten Wohnungseinbrüchen in Alveslohe. In Norderstedt scheiterten Täter beim Versuch, in eine Wohnung einzudringen.
Einbrüche in Alveslohe und Norderstedt
PD Bad Segeberg (ost)
Am Freitag (28.03.2025) ereignete sich ein versuchter Einbruch in Alveslohe.
Zwischen 23:35 Uhr und 23:45 Uhr versuchten unbekannte Täter in der Barmstedter Straße die Terrassentür eines Einfamilienhauses aufzubrechen. Eine 43-jährige Bewohnerin hörte dies und ging auf den Balkon. Von dort aus sah sie drei Personen auf der Terrasse, die dann flohen.
Die alarmierten Polizisten fahndeten sofort, jedoch erfolglos. Es liegt keine genaue Beschreibung der Täter vor.
Die Täter gelangten nicht ins Haus, es wurde nichts gestohlen.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg übernimmt die weiteren Ermittlungen. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich zu melden.
Ein weiterer Einbruch ereignete sich ebenfalls am Freitag (28.03.2025) in Alveslohe.
In der Nacht von Freitag (28.03.2025) auf Samstag (29.03.2025) brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Peterstraße ein. Sie öffneten ein Fenster im Erdgeschoss und durchsuchten das Haus. Dabei stahlen sie Schmuck, dessen Wert noch nicht bekannt ist.
Die Täter verließen das Grundstück in Richtung eines Feldes.
Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Pinneberg entgegen.
Ein weiterer versuchter Einbruch ereignete sich am Freitag (28.03.2025) in Norderstedt.
In der Ochsenzoller Straße kletterten unbekannte Täter auf den Balkon einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Sie versuchten, die Terrassentür aufzubrechen, um in die Wohnung zu gelangen, was ihnen jedoch nicht gelang.
Es ist unklar, ob die Täter gestört wurden. Es wurde nichts gestohlen.
Der Tatzeitraum wurde auf Freitag, den 28.03.2025, von 09:00 bis 19:20 Uhr eingegrenzt.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Pinneberg zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 380, darunter 335 Männer und 45 Frauen, von denen 158 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wovon 520 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 Männer und 45 Frauen beteiligt waren, von denen 191 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 im Jahr 2022 auf 66 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 auf 77, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt