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Einbrüche in Geesthachter Schulen

In Geesthacht gab es drei Einbrüche in Schulen. Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen im Bereich “Neuer Krug”.

Foto: unsplash

Ratzeburg (ost)

27. November 2024 | Kreis Herzogtum Lauenburg – 26.11.2024 – Geesthacht

Zwischen Montagabend (25.11.2024) und Dienstagmorgen (26.11.2024) ereigneten sich in Geesthacht insgesamt drei Einbrüche in Schulen.

Derzeitigen Informationen zufolge drangen die Täter in das Otto-Hahn-Gymnasium, die Alfred-Nobel-Schule und eine Förderschule ein. Alle Schulen befinden sich in der Straße “Neuer Krug”. Die Einbrüche wurden um 07:00 Uhr am Otto-Hahn-Gymnasium, um 05:50 Uhr an der Alfred-Nobel-Schule und bereits um 05:00 Uhr an der Förderschule entdeckt.

Beim Otto-Hahn-Gymnasium gelangten die Täter gewaltsam durch ein Fenster ins Gebäude, während sie bei der Alfred-Nobel-Schule durch eine Tür eindrangen. Auch an der Förderschule wurde ein Fenster gewaltsam geöffnet. Trotz Durchsuchung der Räumlichkeiten wurde offenbar nichts gestohlen.

Die Polizei in Geesthacht bittet nun um Zeugenhinweise. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Straße “Neuer Krug” gesehen? Hinweise werden unter der Telefonnummer: 04152/80030 oder per E-Mail: Geesthacht.KPSt@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, jedoch stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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