Unbekannte versuchen in mehreren Fällen in Häuser einzubrechen. Ermittlungen laufen, Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden.
Einbrüche in Glinde und Oststeinbek

Ratzeburg (ost)
10.11.2025 | Kreis Stormarn | 07.11.2025 – Glinde / Oststeinbek
An einem Freitag (07. November 2025) haben unbekannte Täter versucht, in drei Häuser einzubrechen. Zum Glück hielten die Fenster und Türen stand.
In der Albert Ihle Straße in Glinde versuchten die Täter zwischen 12.45 Uhr und 17.45 Uhr, die Terrassentür des Hauses zu öffnen.
Auch die Abwesenheit der Bewohner von 06.45 Uhr bis 20.20 Uhr wurde von Unbekannten in der Grünes Tal Straße in Oststeinbek ausgenutzt. Dort versuchten sie gewaltsam in eine Doppelhaushälfte einzudringen, blieben jedoch erfolglos.
Nur eine Straße weiter im Sandkamp in Glinde versuchten Einbrecher ebenfalls zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr in ein Einfamilienhaus einzudringen.
Die ermittelnde Kriminalpolizei in Reinbek prüft mögliche Zusammenhänge der Taten und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/727707-0 oder per E-Mail unter Reinbek.KPSt@polizei.landsh zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant bei 45 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland darstellt.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt








