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Einbrüche in Kölln-Reisiek

Am Wochenende gab es zwei Einbrüche in Einfamilienhäusern in Kölln-Reisiek. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen für möglichen Zusammenhang.

Foto: Depositphotos

Kölln-Reisiek (ost)

Am Abend des Freitags bzw. in der Nacht von Freitag auf Samstag (22./23.11.2024) ereigneten sich in Kölln-Reisiek zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser.

Nach bisherigen Informationen fand im Heidkamp zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr (Freitag) ein Einbruchsversuch statt, bei dem Unbekannte gewaltsam in das Haus eindrangen und die Räume durchsuchten, jedoch keine Gegenstände stahlen.

Bei den ersten Befragungen wurde der Hinweis erhalten, dass möglicherweise zwei verdächtige Personen gegen 18:00 Uhr hastig über die Grundstücke im Steertkamp geflohen sein könnten. Genauere Informationen liegen derzeit nicht vor.

In der Bergkoppel kam es von Freitag auf Samstag zwischen 17:00 Uhr und 23:20 Uhr zu einem weiteren Einbruch. Auch hier verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zugang zum Gebäude und durchsuchten die Räume. Ersten Angaben zufolge fehlten Schmuckstücke wie eine Halskette und Ringe im geschätzten Gesamtwert von 500 Euro.

Aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, dass ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht.

Die Kriminalpolizei Pinneberg, die die Ermittlungen leitet, bittet um weitere Zeugenaussagen in beiden Fällen. Wer hat verdächtige Personen in der Nähe der Tatorte beobachtet oder kann relevante Informationen zum Sachverhalt liefern?

Hinweise werden unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 anstieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24