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Einbrüche in Rellingen-Halstenbek

Täter erbeuten Schmuck und Bargeld, Polizei sucht Zeugen. Ermittlungen bei Kriminalpolizei Pinneberg.

Foto: Depositphotos

Rellingen-Halstenbek (ost)

Während der Nacht von Freitag auf Samstag in Rellingen und am Sonntag in Halstenbek fanden Einbrüche statt, bei denen der oder die Täter Beute machten.

Vom 28.02.2025 (Freitag, 11.40 Uhr) bis Samstag (01.03.2025, 10.30 Uhr) wurde in Rellingen (Adlerstraße) in ein Reihenhaus eingebrochen. Der oder die Täter drangen gewaltsam in das Haus ein und durchsuchten das Erd- und Obergeschoss nach möglicher Beute. Schränke und Schubladen wurden durchwühlt. Zwei Uhren und Bargeld im Wert von geschätzten 1000,- Euro wurden entwendet und die Täter entfernten sich in unbekannte Richtung.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Sonntag (02.03.3025) in der Halstenbeker Holunderweg. Die Tatzeit konnte auf 19.17 Uhr – 19.22 Uhr genau eingegrenzt werden. Während dieser Zeit war ein Fenster weit geöffnet zum Lüften. Als die Bewohnerin Geräusche aus ihrem Schlafzimmer hörte, machte sie durch laute Geräusche auf sich aufmerksam, was den oder die Täter zur Flucht veranlasste. Das einzige betroffene Zimmer war das Schlafzimmer, welches durchsucht wurde. Die Täter fanden Schmuck im Wert eines mittleren vierstelligen Betrages und nahmen ihn mit.

Die Ermittlungen zu beiden Vorfällen werden von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt. Zeugen, die an einem der Tatorte verdächtige Beobachtungen gemacht haben, können dies unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 auf 66. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 auf 77. Davon waren 56 männlich und 6 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 67 männliche und 10 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 29 im Jahr 2022 und 28 im Jahr 2023 nahezu konstant. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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