In der Neujahrsnacht wurden Häuser in Rendsburg und Borgstedt von unbekannten Tätern heimgesucht. Polizei bittet um Hinweise.
Einbrüche in Rendsburg und Borgstedt, Zeugen gesucht
Rendsburg (ost)
In der Nacht des Neujahrs ereigneten sich zwei Einbrüche in Häusern in Rendsburg und Borgstedt, die Polizei sucht nun nach Zeugen in beiden Fällen.
Im ersten Fall brachen unbekannte Täter zwischen dem 31.12.2024, 17.40 Uhr und dem 01.01.2025, 01.20 Uhr in ein Reihenendhaus in der Straße An der Mühlenau in Rendsburg ein. Die Täter öffneten ein Küchenfenster im Erdgeschoss gewaltsam und drangen so ins Haus ein. Sie durchsuchten alle Schränke und Schubladen im Haus, stahlen einen kleinen dreistelligen Geldbetrag sowie eine unbekannte Menge an Goldschmuck.
Im zweiten Fall brachen unbekannte Täter zwischen dem 31.12.2024, 15.00 Uhr und dem 01.01.2025, 10.35 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Gartenstraße in Borgstedt ein, ob dort etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Auch hier öffneten die Täter ein Fenster im Erdgeschoss gewaltsam und gelangten so ins Haus. Sie durchsuchten ebenfalls alle Schränke und Schubladen im Haus, ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit unklar.
In beiden Fällen bittet die Polizei Rendsburg um Zeugen oder Hinweisgeber. Personen, die möglicherweise Kameras in den betroffenen Straßen installiert haben, sollten die Aufnahmen überprüfen. Sollten verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf den Aufnahmen zu sehen sein, werden sie gebeten, sich bei der Polizei zu melden und die Aufnahmen zur Verfügung zu stellen.
Hinweise bitte an die Polizei Rendsburg unter der Rufnummer 04331-2080.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt