Die Polizei sucht Zeugen für drei Einbrüche in Neumünster-Einfeld. Täter erbeuteten Bargeld und Schmuck, Tatzeiten variieren zwischen 07:00 und 16:00 Uhr.
Einfeld: Zeugenaufruf nach drei Wohnungseinbrüchen in Neumünster

Neumünster (ost)
Am neunzehnten November zweitausendfünfundzwanzig ereigneten sich in Neumünster-Einfeld drei Wohnungseinbrüche in unmittelbarer zeitlicher und örtlicher Nähe. Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Gestern brachen Unbekannte in drei Einfamilienhäuser im Stadtteil Neumünster Einfeld ein. Sie drangen gewaltsam durch ein Kellerfenster oder das Aufbrechen einer Keller- oder Wintergartentür in zwei Häuser in der Straße Seekamp und in ein Haus in der Twiete ein.
Das gestohlene Gut ist noch nicht vollständig bekannt. Bargeld und Schmuck gehören zu den gestohlenen Gegenständen.
Der Einbruch in der Twiete erfolgte zwischen sieben Uhr und zwölf Uhr. Im Seekamp wurde zwischen sieben Uhr und sechzehn Uhr in ein Haus eingebrochen, und in einem anderen Haus in derselben Straße zwischen neun Uhr und zwölf Uhr dreißig.
Die Kriminalpolizei in Neumünster hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wer hat am neunzehnten November zweitausendfünfundzwanzig in den Straßen Seekamp, Twiete und den angrenzenden Straßen verdächtige Aktivitäten beobachtet? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Neumünster unter 04321-9450 oder per E-Mail an neumuenster.ki@polizei.landsh.de.
Polizeidirektion Neumünster
Constanze Becker
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wobei 400 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer und 45 Frauen. Von den Verdächtigen waren 158 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 Männer und 45 Frauen beteiligt waren. Von den Verdächtigen waren 191 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt








