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Einschleichdiebstahl in Bargteheide

Eine 73-jährige Frau wurde während der Gartenarbeit bestohlen. Die Polizei sucht nach Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

10.03.2025 | Bezirk Stormarn | 08.03.2025 – Bargteheide

Letzten Samstag (08.03.2025) ereignete sich in der „Mozartstraße“ zwischen 10:00 Uhr und 22:00 Uhr ein Diebstahl.

Derzeitigen Ermittlungen zufolge nutzte eine 73-jährige Frau aus Bargteheide das schöne Wetter aus, um im Garten zu arbeiten. Sie hatte nicht vor, das Grundstück ihres Einfamilienhauses zu verlassen, und ließ sowohl die Tür zum Wintergarten als auch die Terrassentür unverschlossen. Am selben Abend bemerkte sie zunächst Unstimmigkeiten in einigen Räumen des Hauses und musste dann feststellen, dass ihr Erbschmuck und eine geringe Bargeldsumme fehlten, woraufhin sie die Polizei informierte.

Die Polizeibeamten in Bargteheide mussten der Dame mitteilen, dass der Verdacht eines sogenannten „Einschleichdiebstahls“ bestehe. Das bedeutet, dass die Täter sich vermutlich unbemerkt hinter dem Rücken der Geschädigten, wahrscheinlich durch die unverschlossene Tür, Zugang zum Haus verschafft haben.

Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenaussagen. Haben Sie verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge während des Tatzeitraums gesehen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04102 8090 oder per E-Mail ahrensburg.kpst@polizei.landsh.de entgegen.

!!! Achtung !!!

Dies ist heutzutage keine Seltenheit.

Die Täter suchen sich oft unverschlossene Türen aus, meist bei schönem Wetter oder während Sie zum Müllcontainer gehen, und gelangen so ins Haus.

Die Polizei empfiehlt:

Weitere Informationen und Beratung zum Thema „Einbruchschutz“ finden Sie hier: https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/POLIZEI/Praevention/Einbruchschutz/einbruchsschutz_node

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 anstieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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