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Ellhöft: Haftbefehle nach Einreise aus Dänemark

Die Bundespolizei vollstreckt zwei Haftbefehle nach der Einreise aus Dänemark. Ein 58-jähriger Däne hatte keinen gültigen Führerschein, ein 33-jähriger Däne wurde ebenfalls gesucht.

Foto: unsplash

Flensburg/Böglum (ost)

Ein 58-jähriger Däne konnte bei der Kontrolle durch die Bundespolizei in Harrislee keinen gültigen Führerschein vorlegen. Bei der intensiveren Überprüfung kam ein Haftbefehl zum Vorschein. Bei der Einreise eines 33-jährigen Dänen am ehemaligen Grenzübergang Böglum hatten die Bundespolizisten ebenfalls den richtigen „Riecher“. Auch er wurde mittels Haftbefehles gesucht.

Gestern Mittag geriet ein 58-jähriger Däne in den Fokus der Bundespolizei, die sich am ehemaligen Grenzübergang Harrislee zur Durchführung der wiedereingeführten Grenzkontrollen platziert hatte.

Hier wies sich der Mann mit einer nur für Skandinavien gültigen Fahrerlaubnis (Midlertidigt Körekort) aus, sodass die Beamten intensiver in die Ermittlungen einstiegen. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung stellten sie dann fest, dass gegen ihn ein Haftbefehl einer Staatsanwaltschaft vorlag. Er wurde bereits 2023 wegen Betrugs zu einer Geldstrafe verurteilt, hatte den Zahlungsbescheid dann allerdings ignoriert. Jetzt klickten die Handschellen und dem Mann wurde die Möglichkeit gegeben, die 1300,- Euro zu begleichen. Da er dies konnte, entging er einer 30-tägigen Haftstrafe. Wegen dem ungültigen Führerschein wurde gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Gegen 17.00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei am ehemaligen Grenzübergang Böglum einen 33-jährigen Dänen nach der Einreise. Auch er wurde mittels Haftbefehles einer Staatsanwaltschaft wegen Betrugs in Tateinheit mit Fälschung beweiserheblicher Daten aus 2022 gesucht. Da auch er seine Geldstrafe in Höhe von 800,- Euro bezahlen konnte, durfte der Mann seine Reise fortsetzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 292, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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