Ein Linienbusunfall auf der B 75 führte zu einem Auffahrunfall. Mehrere Personen wurden leicht verletzt, aber es gab keine schwerwiegenden Verletzungen.
Elmenhorst: Busunfall löst Kettenreaktion aus

Ratzeburg (ost)
Am 11.03.2025 ereignete sich im Kreis Stormarn am 10.03.2025 ein Verkehrsunfall in Bargteheide.
Am gestrigen Vormittag kam es gegen 08:50 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Linienbus und einem Ford Mondeo auf der Bundesstraße 75 (B 75) zwischen Bargteheide und Elmenhorst. Kurz darauf kam es aufgrund des Staus nach dem Unfall zu einem weiteren Auffahrunfall.
Es wurde festgestellt, dass ein 57-jähriger Busfahrer die B 75 in Richtung Elmenhorst befuhr, als er versuchte, einen Traktor zu überholen. Dabei bemerkte er jedoch zu spät einen entgegenkommenden Ford Mondeo und musste scharf bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der 66-jährige Ford-Fahrer tat dasselbe.
Die Fahrerin eines Volvo, die hinter dem Ford fuhr, konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Ford auf. Dabei wurde die 46-jährige Frau leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der 66-jährige Ford-Fahrer blieb unverletzt.
Dies führte zu einem Stau auf der B 75.
Kurz darauf ereignete sich ein weiterer Unfall. Eine 24-jährige Fiat 500-Fahrerin fuhr aus Richtung Elmenhorst kommend in Richtung Bargteheide auf einen Skoda Kodiaq auf, da sie den stehenden Verkehr nicht rechtzeitig bemerkte. Der Skoda wurde auf einen davor stehenden Nissan Micra geschoben. Die Fiat-Fahrerin wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der 31-jährige Skoda-Fahrer und die 77-jährige Nissan-Fahrerin blieben unverletzt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)